Wenn du den neutralen Geist verwirklichst, dann betrachtest du aus einer neutralen höheren Position den Fluss der Gedanken. Das ist sehr heilsam, denn du wirst nicht mehr verwickelt. Es ist ein sehr entspannter Zustand, du beobachtest ohne Identifikation das Feld der Gedanken, dein Ego ist nicht mehr dominierend.
Im Kundalini-Yoga werden die drei Geistkörper beschrieben:
Positiver Geist: der dich in Aktion bringt, damit bringst du die Dinge voran, sprichst und handelst konstruktiv.
Negativer Geist: ist beschützend, eher zurückhaltend, sicherheitsliebend, neigt zu Blockaden.
Neutraler Geist: Im neutralen Geist bist du mit dem höheren Bewusstseinsfeld synchronisiert. Es ist die Frequenz, wo du in Einklang mit deiner Seelenenergie bist.
Im weltlichen Handeln sollten die drei Geistkörper balanciert sein. Wenn du Ideen für ein neues Projekt finden oder Entscheidungen triffst, sollte dies aus dem Gewahrsein des neutralen Geistes heraus geschehen. Andernfalls wird dein Geist sich auf unbewusste Weise automatisieren, verhaften und sich identifizieren.
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Die Besonderheiten des neutralen Geistes
Du bekommst einen neuen Blickwinkel. Du bist weniger involviert und „entfernter“ von den aktuellen Gedankenwellen. Im Zustand des neutralen Geistes beobachtest du das Gedankenfeld ohne bestimmte Gedanken zu bewerten, daran anzuhaften oder sie zu verfolgen. Du lässt sie einfach ziehen, bis du letztlich leer bist.
Gedanken dürfen da sein, du kannst subtile Informationen, energetische Widerstände, Weite oder Verdichtungen wahrnehmen und auch Ablenkungen (Geräusche, Empfindungungen) einfach so sein lassen.
Der neutrale Geist führt dich in die Schwingung deiner Göttlichkeit. Wenn du zum Beispiel Kundalini-Yoga-Meditationen praktizierst kannst du immer tiefere Zustände der Neutralität erfahren. Das ist das heilige Bewusstsein deines Selbst. Du wirst beschenkt mit Intuition und innerem Wissen.
Das Wesen der Kundalini-Yoga-Meditationen (nach Yogi Bhajan)
Kundalini-Yoga ist eine Wissenschaft, mit der du Körper, Geist und Seele in den vollkommenen Einklang bringst. Der Körper ist nicht nur physischer Natur, sondern ist durchzogen und umgeben von subtilen Energien. Die drei Geistkörper sind ein Teil davon.
Durch das Praktizieren von Kundalini-Yoga-Meditationen löst du Blockaden ist den feinstofflichen Körpern auf, dein physischer Körper wird gekräftigt. Die Meditationen werden je nach Frage- und Problemstellung ausgewählt und praktiziert. Von dem Praktizierenden wird in der Regel eine Meditation für einen längeren Zeitraum (ab 42 Tage) für 11 – 31 Minuten täglich durchgeführt.
Die Kundalini-Energie ist eine sehr starke innere Kraftquelle, sie wird in den Meditationen kontrolliert durch deine Körper geleitet und löst nach und nach alle Blockaden in deinem System.
Du solltest sie nutzen, denn du erfährst nachhaltig die gewünschte Transformation.
Mit einer einfachen Meditations-Praxis starten
Sitze mit aufgerichteter Wirbelsäule. Schiebe das Becken ganz leicht vor und hebe das Brustbein, senke das Kinn leicht Richtung Schlüsselbein-Grube. Schließe die Augen und schaue mit 9/10 geschlossenen Augen über die Nasenspitze nach unten.
Lasse den Atem natürlich fließen. Beobachte für eine Weile den Atemfluss. Dann setze die Absicht deinen Geist aus der Neutralität heraus zu beobachten. Alles weitere geschieht.
Du wünscht dir den Ausgleich deiner Geistkörper und eine eigene Kundalini-Yoga-Meditation?
Sehr gern helfe ich dir den ersten Schritt zu gehen, um deinen Geist auszugleichen. Du kannst eine Erfahrung im Feld der Neutralität machen und nach Anleitung eine Meditation praktizieren. Und so heilen und mehr Verbindung zu dir und deinen Seelenkräften spüren.
Hier ist was ich für dich habe:
Heilung im meditativen Gewahrsein
Alles Liebe
Deine Dharamleen
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